Das Betreuerteam

Lerne unser Betreuerteam kennen und erhalte einen Einblick in unsere Sprachreisen.

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Unser Betreuerteam

Begleiter der Schülersprachreisen mit Sprachcaffe

Junge und aufgeschlossene Erwachsene, die großen Spaß und viel Freude an der Betreuung Jugendlicher haben - das ist unser Betreuerteam vor Ort. Von A wie Anregungen bis Z wie Zuhören wissen sich unsere Betreuer auf jede Situation einzustellen und stehen unseren Schülern jederzeit beratend und unterstützend zur Seite. Bei der Zusammenstellung unserer Betreuerteams für unsere Schülersprachreisen achten wir stets auf einen ausgewogenen Mix.

Entdecke hier, wie wir unser Betreuerteam zusammenstellen, welche Qualifikationen sie mitbringen müssen und welche Aufgaben sie während der Sprachreisen übernehmen.

Aufgaben des Betreuerteams

Bei einer Schülersprachreise mit Sprachcaffe wird großen Wert auf die Betreuung der Schüler gelegt. Hier sind einige zentrale Aspekte der Betreuung, die typischerweise angeboten werden:

  1. Vor der Abreise: Die Betreuung beginnt oft schon vor der Abreise. Sprachcaffe stellt Informationen zur Verfügung, die Schüler und Eltern auf die Reise vorbereiten. Dazu gehören Details über das Zielland, kulturelle Besonderheiten, Packlisten und organisatorische Hinweise. Darüber hinaus werden wir Informationen zu deinem Gesundheitszustand, Anreise (wenn nicht über Sprachcaffe gebucht) und Sprachniveau abfragen, um dir die bestmögliche Erfahrung zu bieten.

  2. Betreuung am Zielort: Vor Ort gibt es in der Regel ein Team von Betreuern, oft als "Teamer" bezeichnet, die für die Sicherheit und das Wohlbefinden der Schüler zuständig sind. Diese Betreuer sind meist junge Erwachsene, die hauptsächlich in der jeweiligen Landessprache kommunizieren und die Schüler bei alltäglichen Fragen unterstützen. Die Betreuer organisieren das Freizeitprogramm und begleiten die Schüler bei Ausflügen und Aktivitäten. Sie sind auch Ansprechpartner bei Problemen und helfen bei der Lösung von Konflikten oder bei gesundheitlichen Angelegenheiten.

  3. Regelmäßige Check-Ins: Die Betreuer führen regelmäßige Treffen oder Check-Ins durch, um sicherzustellen, dass es den Schülern gut geht und sie sich wohlfühlen.

  4. 24-Stunden-Notfallkontakt: Für Notfälle bietet Sprachcaffe in der Regel eine 24-Stunden-Hotline an, über die Schüler oder Eltern jederzeit Hilfe bekommen können.

  5. Unterstützung bei dem Sprachkurs und der Unterkunft: Wenn Schüler in Gastfamilien untergebracht sind, arbeiten die Betreuer eng mit diesen Familien zusammen, um eine unterstützende und sichere Umgebung zu gewährleisten. Sollte sich ein Schüler in seinem Kurs nicht wohlfühlen, sind unsere Teamer natürlich auch erster Ansprechpartner.

Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Details der Betreuung je nach Programm und Zielort variieren können.

Die Zusammenstellung des Teams

Erfahrene und neue Teamer bringen die unterschiedlichsten Erfahrungen an ihren Einsatzort mit und ergänzen sich so perfekt. Durch die Unterstützung, die die "Neuen" von unseren langjährigen Betreuern erhalten, meistern diese ihren ersten Einsatz mit Bravour!

Viele unserer Teamer haben selbst schon an einer Schülersprachreise mit Sprachcaffe teilgenommen und wissen deshalb ganz genau, welche Situationen während des Sprachaufenthalts auf sie zu kommen können. Andere arbeiten in ihrem Heimatland ehrenamtlich mit Jugendlichen, ob als Trainer im Sportverein, als Nachhilfelehrer oder als Leiter eines Jugendtreffs. Die verschiedenen Vorkenntnisse in Bezug auf die Arbeit mit Jugendlichen ergeben vor Ort die perfekte Mischung um allen Interessen und Belangen der Schüler gerecht werden zu können. Damit außerdem sichergestellt ist, dass jedem Schüler die Betreuung zukommt, die für den reibungslosen Ablauf der Sprachreise notwendig ist, wird ein Teamer für eine Gruppe von maximal nur 15 Schülern eingesetzt.

Interview mit Teamer Alexander

1. Seit wann arbeitest du als Teamer für Sprachcaffe?

Das erste Mal habe ich 2009 während meines Auslandsstudiums in England als Teamer gearbeitet. Nach etwas Pause bin ich seit Sommer 2013 regelmäßig in den englischsprachigen Destinationen mit dabei.

2. Was ist für dich das Besondere an Sprachcaffe?

Am meisten schätze ich die Arbeit im internationalen Umfeld. Man arbeitet immer mit netten Leuten aus verschiedenen Ländern zusammen und es herrscht stets eine tolle Atmosphäre. Ich denke, international und weltoffen beschreibt auch ganz treffend das Unternehmen: Sprachcaffe wurde vor über 30 Jahren von zwei Italienern in Deutschland gegründet und hat mittlerweile Sprachschulen auf der ganzen Welt.

3. Wie wird man eigentlich Teamer bei Sprachcaffe?

Man muss sich einfach über die Stellenausschreibung auf der Webseite bewerben und den möglichen Einsatzzeitraum angeben. Wichtig ist, dass man über 21 Jahre alt ist, gute Sprachkenntnisse und einen Erste-Hilfe-Kurs nachweisen kann. Hilfreich sind natürlich auch relevante Erfahrungen und eine offene Persönlichkeit. Man wird dann zum Teamer-Training eingeladen, wo die zukünftigen Teamer geschult und auf typische Situationen vorbereitet werden. Wer hier überzeugt, bekommt dann seinen ersten Arbeitsvertrag.

4. Was macht dir beim Teamerjob am meisten Spaß?

Es ist ein unglaublich aufregender Job mit vielen verschiedenen Aufgaben. Als Teamer ist man gleichzeitig Betreuer, Organisator, Stadtführer und Animateur. Am meisten gefällt mir, dass man als Teamer die Möglichkeit hat, Verantwortung zu übernehmen und auch eigene Ideen mit einzubringen. Die Verantwortlichen haben dabei immer ein offenes Ohr für Verbesserungsvorschläge, so kann man konstruktiv an der Gestaltung des Programms und der Organisation mitwirken. Das Ergebnis sieht man dann direkt: Nämlich, wenn die Schüler Spaß haben!

5. Welche Sprachen sprichst du?

Sprachen sind schon seit vielen Jahren ein fester Bestandteil meines Lebens. Englisch ist mittlerweile fast zur Zweitsprache geworden, ich kann mich aber auch ganz gut auf Spanisch unterhalten. Die Kenntnisse habe ich mir während meines Studiums angeeignet: Ein Jahr habe ich in Newcastle (Großbritannien) verbracht und später meine Bachelorarbeit in Andalusien geschrieben. In dieser tollen Zeit habe ich viele nette Menschen aus verschiedenen Ländern kennengelernt, mit denen ich noch heute im Kontakt bin.

6. In welcher Sprachcaffe-Destination arbeitest du am liebsten?

Jede Destination hat ihren besonderen Reiz. Der Sommer in England ist relativ mild und nicht so heiß wie in anderen Ländern. London ist als Hauptstadt natürlich ein Top-Reiseziel, Brighton wegen seiner Strandlage und der tollen Landschaft sehr anziehend. Vor allem aber gefällt mir der britische Akzent, besonders in der Sussex-Region.

Malta ist aber auch eine sehr schöne Mittelmeerinsel mit toller Landschaft und fantastischem Wetter. In den Sommermonaten kann es da schon sehr heiß werden, dafür ist es dort in der Nebensaison (April/Oktober) sehr angenehm, z.B. kann man auch noch Ende Oktober im Meer baden! Insgesamt habe ich dort zwei Monate verbracht¬- dabei kann ich mich nur an einen einzigen Regentag erinnern.

7. Was war deine schönste Erfahrung als Teamer bei Sprachcaffe?

In der vergangenen Sommersaison durfte ich für einige Wochen die Koordination an der Sprachschule in St. Julian´s (Malta) übernehmen. Das war eine spannende Herausforderung und natürlich auch ein Vertrauensbeweis der Verantwortlichen. Als Koordinator hat man weniger Kontakt zu den Schülern, sondern ist vielmehr mit der Organisation der Aktivitäten und der Verteilung der Aufgaben außerhalb des Sprachunterrichts beschäftigt. Unter anderem verwaltet man das Budget, kommuniziert mit der Zentrale, leitet die Teamer-Meetings und ist für die Erstellung des Dienstplans verantwortlich. Man ist sozusagen der "Direktor" der Sprachschule auf Seiten der Teamer. Das war wirklich eine tolle Erfahrung.

Die Vorbereitung der Teamer

Selbstverständlich finden vor dem ersten Aufenthalt Interviews und Seminare statt, in denen wir die Betreuer auf die Tätigkeiten während der Sprachreise vorbereiten. In Gruppendiskussionen, Fallbeispielen und Vorträgen lernen die Teamer, sich auf die verschiedensten Situationen einzustellen und richtig zu handeln. Natürlich darf auch ein Einblick in die örtlichen Jugendschutzgesetze nicht zu kurz kommen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Umgang mit Problemen und Sonderfällen sowie ein ausführliches Briefing auf unsere U20 Regeln, die den Grundbaustein für die Schülersprachreise legen. Denn nur, wenn alle Teamer und Schüler einheitlich agieren und an einem Strang ziehen, kann die Reise ein Erfolg werden! Wenn die Teamer erfolgreich an einer Teamer-Schulung teilgenommen haben, erhalten sie von uns ein Zertifikat.

Weiterhin erhalten die Sprachreise-Betreuer von uns natürlich viele landeskundliche Informationen zu unserer Sprachschule und ihrem zukünftigen Einsatzort. Denn nur ein Betreuer, der sich auf die Gegebenheiten vor Ort einstellt, kann die Schüler sicher und souverän durch die Sprachferien begleiten.

Vor Ort angekommen stehen unseren Betreuern ein erfahrener Koordinator sowie unser Team in der Sprachschule jederzeit beratend zur Seite. Gemeinsam bieten sie unseren Jugendlichen die bestmögliche Hilfestellung in den verschiedensten Situationen für ein erfolgreiches Sprachreise-Erlebnis.

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